Montag, 21. Januar 2008

Google verbessert sein Werbe-Auktionssystem

Das IT-Portal Golem-News berichtet am 11.01.2008:

Google verbessert sein Werbe-Auktionssystem
Conversion Optimizer für AdWords soll für optimale Gebote sorgen

Mit dem "Conversion Optimizer" erweitert Google sein Auktionsverfahren für Online-Werbung. Dabei werden Gebote automatisch so angepasst, dass eine Obergrenze der Kosten pro Akquisition nicht überschritten wird.

Abgerechnet wird auch beim "Conversion Optimizer" weiterhin nach Klicks auf die Anzeigen (Cost-per-Click, CPC), dennoch können AdWords-Nutzer eine maximale Zahl für die Akquisitionskosten (Cost-per-Acquisition, CPA) festlegen. Googles System sorgt dann durch Anpassung der Gebote für Klicks dafür, dass diese Grenze eingehalten wird.

Werbetreibende sollen so mit weniger Aufwand eine ihrem Budget entsprechend maximal hohe Zahl an Transaktionen erzielen. Getestet wird diese Funktion schon seit September 2007, ab sofort steht das System allen Nutzern zur Verfügung, die mit ihren AdWords-Kampagnen in den letzten 30 Tagen 200 Transaktionen erzielt haben, gemessen mit dem Conversion Tracking von AdWords.

Details zu Googles Adwords Conversion Optimizer finden sich unter google.com/adwords/conversionoptimizer. (ji)

Mein Kommentar dazu:

Der Conversions Optimizer ist schon eine gute Idee, allerdings wird diese Idee falsch von Google und auch von anderen Medien kommuniziert. Denn es reicht nicht 200 Conversions mit seinen Kampagnen pro Monat erwirtschaftet zu haben. Die wahre Voraussetzung pro Kampagne die man umstellen möchte, muss man 200 Conversions erwirtschaftet haben. Wenn man nun verschiedene Produktmarken oder Warengruppen hat, steht man angeschmiert da. Man kann also nur die Kampagnen zusammenfassen um auf die geforderten 200 Conversions zu kommen. Dieser Weg bedeutet aber logischerweise weniger Differenzierung in den einzelnen Kampagnen. Absicht oder hat Google da nicht nachgedacht?

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